Amt Hüttener Berge.Modellkommune
Das zentral in Schleswig-Holstein gelegene Amt Hüttener Berge hat rund 15.000 Einwohner und eine Größe von ca. 20.500 ha. Seit 2008 bilden die 16 Gemeinden der bisherigen Ämter Hütten und Wittensee das neue Amt Hüttener Berge mit Verwaltungssitzen in Groß Wittensee und Ascheffel. Beheimatet ist das Amt im Nordwesten des Landkreises Rendsburg-Eckernförde und wird von den Städten Rendsburg, Eckernförde und Schleswig eingerahmt.
Die zugehörigen Gemeinden zeichnen sich durch eine kleinteilige und ländlich geprägte Struktur aus, der man die vergangene und gegenwärtige Bedeutung der Landwirtschaft deutlich ansehen kann. Tourismus und Naherholung, begünstigt durch die landschaftlich reizvolle Umgebung, stellen neben Landwirtschaft und kleinen bis mittleren Gewerbebetrieben einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar.
Im Gebiet des Amtes liegen die durch die letzte Eiszeit geschaffenen Hüttener Berge. Der dazugehörige Naturpark bietet die Möglichkeit die sanften Hüttener Berge zu erklimmen und besondere Ausblicke zu genießen. Zum Baden locken zwei großen Binnenseen und die nicht weit entfernte Ostsee. Wer es trockener mag, macht es sich am Nord-Ostsee-Kanal zum „Pötte beobachten“ gemütlich.
Die Seniorenarbeit wird im Amt Hüttener Berge überwiegend von ehrenamtlichen Akteuren, wie Seniorenbeiräten, dem Deutschen Roten Kreuz, Kirchengemeinden und Altenclubs, getragen. Die Angebote sind vielfältig und erstrecken sich von Seniorencafés über Kulturangebote, gemeinschaftliche Frühstücke oder Mittagessen und Fahrten zu den Sehenswürdigkeiten der Umgebung.
Mit „Hüttis Digitaler Agenda“ gestaltet das Amt seit dem Jahr 2018 aktiv den digitalen Wandel. u.a. in den Handlungsfeldern Verbesserung der Mobilität, Nachbarschaftshilfe oder Tourismus. Nachdem die 16 Gemeinden gemeinsam mit dem Amt bereits im Jahr 2013 eine „Zukunftsstrategie Daseinsvorsorge“ erarbeiteten, wurden inzwischen zahlreiche Projektideen entwickelt und erfolgreich umgesetzt. Übergreifendes Ziel aller Aktivitäten ist die Verbesserung der Attraktivität der ländlichen Gemeinden.
