Für die breite Akzeptanz der zu entwickelnden digitalen Lösung auf Seiten der älteren Menschen sowie der Akteure der Seniorenarbeit ist es von entscheidender Bedeutung, dass „Digital.Vital“ bedarfsgerecht und benutzerfreundlich ist. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen Konzeption und Entwicklung eng durch eine „Fokusgruppe“ begleitet werden.
Eine Fokusgruppe besteht aus unterschiedlichen Akteuren der Seniorenarbeit, z. B.
- Seniorenbeiräte und für ältere Bürger*innen
- Verantwortliche in den Kommunen
- Veranstalter von Freizeitangeboten
- Wohn und Pflegeeinrichtungen
- Anbieter von Mittagstischen sowie sonstiger
- Versorgungs- und Unterstützungsleistungen
Willkommen sind auch interessierte oder engagierte Senior*innen! Alle Beteiligten sollte die Überzeugung verbinden, dass „nur genutzt wird, was auch gebraucht wird“.
Um sicherzustellen, dass sich Digital Vital an dem ausrichtet, was tatsächlich gebraucht wird, erarbeitet die Fokusgruppe gute und machbare Ideen. Auf dieser Basis sollen verschiedene digitale Angebote für Digital.Vital konzipiert werden. Nach Abschluss der Konzeption überprüfen die Fokusgruppen projektbegleitend ob aus den guten Ideen der Konzeptionsphase auch gute Software entsteht.
Beim ersten Treffen erarbeiteten die TeilnehmerInnen die IST-Situation mit allen derzeit bestehenden Angeboten für Senioren. Außerdem wurde diskutiert, wer ein digitales Seniorenportal nutzen könnte und welche Informationen dort zu finden sein sollten.
Jede Fokusgruppe trifft sich regelmäßig in etwa vier bis sechswöchigem Turnus für jeweils zwei bis drei Stunden. Die Treffen werden durch das Digital.Vital Projektteam organisiert und moderiert.