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IN FORM

Unser Projekt-Team stellt sich vor: Anne von Laufenberg-Beermann

Unser Projekt-Team stellt sich vor: Anne von Laufenberg-Beermann

Das Pilotprojekt digital.vital setzt sich aus verschiedenen Akteur*innen aus unterschiedlichen Beteiligungskreisen zusammen. In unserer Reihe „Unser Projekt-Team stellt sich vor“ präsentieren wir einzelne Mitglieder*innen unseres Projekt-Teams in einem kurzen Porträt. Den Auftakt bildet Anne von Laufenberg-Beermann von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Bundesseniorenorganisation e.V. (BAGSO). Frau von Laufenberg-Beermann die bis Juni 2021 das Projekt „Im Alter IN FORM!“ geleitet hat und als Mitglied von digital.vital bei der Etablierung von Nachbarschaftstischen durch fachliche Informationen und Beratung der Projektbeteiligten sowie der zukünftigen Gastgeberinnen und Gastgeber unterstützt.

Team digital.vital: Frau von Laufenberg-Beermann, was motiviert Sie, sich in dem Projekt „digital.vital“ zu engagieren?

Anne von Laufenberg-Beermann: An erster Stelle die Erkenntnis, dass gute attraktive Angebote und eine bedarfsgerechte Unterstützung das Wohlbefinden und die Gesundheit älterer Menschen bis ins hohe Alter fördern. In den nächsten zehn Jahren wird sich viel verändern. Die wachsende Zahl der älteren Menschen in ihren individuellen Lebenssituationen und Bedarfen, die sich ändernden Familienstrukturen und gesellschaftlichen Umfeldbedingungen erfordern Anpassungen der Angebotsstrukturen in allen Kommunen. Dabei mitzuwirken und Erfahrungen sinnvoll einbringen zu können, macht Freude.

Team digital.vital: Vor welchen besonderen Herausforderungen steht das Projekt?

Anne von Laufenberg-Beermann: Änderungen oder Neuerungen stellen stets eine Herausforderung dar, da sie oftmals mit Unsicherheit oder Ungewissheit der Menschen, die etwas ändern oder einen neuen Schritt wagen, verbunden sind. Im Projekt geht es darum, Gastgeberinnen und Gastgeber zu motivieren, einen Nachbarschaftstisch anzubieten. Dies bedeutet sehr viel Neues. Neu ist, dass Menschen zum Mittagessen in das private Umfeld kommen. Neu ist für die Gäste aber auch, dass sie in fremde private Räume gehen. Private Räume sind eigentlich geschützte Räume, die nun geöffnet werden sollen für mehr Gemeinsamkeit und mehr nachbarschaftliches Miteinander. Dies muss von allen Beteiligten gewollt und unterstützt werden.

Team digital.vital: Wann ist aus Ihrer Sicht das Projekt erfolgreich?

Anne von Laufenberg-Beermann: Erfolgreich ist das Projekt, wenn Gastgeberinnen und Gastgeber aber auch die Gäste ihre gemeinsamen Nachbarschaftstische genießen und sich auf das nächste Wiedersehen beim Mittagessen freuen!

Projektpartner

Amt Hüttener Berge

Stadt Püttlingen

Landkreis Germersheim

BAGSO

Förderer

Inform

Inform

BMEL

BMEL

Projektbegleitung

Höhn Consulting